Auf Menschen, auch auf extrem Pflegebedürftige, soll der Fokus gerichtet sein. Die betroffene Person soll in der Bewegung unterstützt werden und die Position diesbezüglich angepasst werden (nicht er in die Position gebracht werden). Daher ist es viel besser,
wenn der Begriff „Positionsunterstützung“ verwendet wird. Die pflegebedürftige Person soll in der Position so unterstützt werden, dass er/sie sich wohl fühlt, schmerzfrei ist (zumindest aber nicht mehr Schmerzen hat) und gut atmen kann. Das Tempo der Bewegungen orientiert sich an den Betroffenen. Daneben soll er/sie die Möglichkeit haben, alle Körperteile abzulegen und nichts halten zu müssen. Denn
diese Anspannung wirkt sich negativ auf den gesamten Körper aus und begünstigt zum Beispiel Kontrakturen. Der/die Pflegebedürftige soll in der Position schlafen können,verdauen, aber auch sich orientieren. Daher ist es auch wichtig, dass die Wahrnehmungskanäle frei sind.
Inhalte
- Praktische Übungen
- 30 Grad Positionierung
- Transfer (Bett-Rollstuhl)
- Hinaufbewegen im Bett
- Aufstehen aus dem Bett
- Mikrolagerung
- Folgen eingeschränkter Mobilität
- Ziele von Mobilisation
- Elemente aus Ergonomie und Kinästhetik