Die gesetzliche Dokumentationspflicht in Bezug auf das Bundespflegegeldgesetz. Welche pflegerelevanten Maßnahmen und Tätigkeiten müssen in die Pflegedokumentation einfließen um bei der Pflegegeldeinstufung anerkannt bzw. berücksichtigt zu werden? Welche Tätigkeiten bzw. Maßnahmen sind einerseits einstufungsrelevant und andererseits pflegequalitätsrelevant? Welche pflegerelevanten Erkenntnisse fließen in die Einstufung für das Bundespflegegeld ein und wie sind diese zu dokumentieren.
Fort- und Weiterbildungen
Was hat Scham mit Menschenwürde zu tun und wie unterscheidet sie sich von Schuld? Pflege ist etwas sehr persönliches und geht mit großer Verantwortung einher. Helfende sind in die intimsten Lebensbereiche anderer Personen einbezogen, Pflegebedürftige müssen voll und ganz vertrauen. Trotzdem sind Unsicherheiten, Hemmungen, sogar Schamgefühle im Umgang mit Intimgrenzen und Tabus nicht immer ganz vermeidbar. Scham in der Pflege ist ein häufiges und weit verbreitetes Phänomen.
Beziehungskompetenz herzustellen und nachhaltig aufrecht zu halten bedarf es Kenntnisse der Körpersprache und Konfliktprävention. Eine innere Haltung prägt auch die äußere Haltung. Kleine Gesten können oft viel bewirken. Emotionen sind der Mittelpunkt unseres Lebens. Beziehungskompetenz bedarf einen hohen Grad an Anpassungsfähigkeit und die Gabe die Resonanzen meines Gegenübers richtig einzuschätzen.
Dieses sehr praktisch ausgerichtete Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit das Thema Diabetes mellitus auf Grundlage von Patientenbeispielen von allen Seiten zu beleuchten und Lösungsansätze zu erarbeiten. Dieses Seminar richtet sich an Pflegekräfte die ihre Kenntnisse über den Fachbereich erweitern und updaten möchten.
Validation nach Feil ist eine Methode um mit Demenz erkrankten Menschen zurecht zu kommen und die unterschiedlichsten Verhaltensweisen besser zu verstehen, es ist eine zeitgemäße Entwicklungsmöglichkeit, um den oft schwierigen Situationen im Tätigkeitalltag besser zu begegnen und diese stressfreier und freudvoller meistern zu können.
Es geht um die Frage welche biografischen Informationen können einfach in die alltägliche Pflegearbeit einfließen um den individuellen Bedürfnissen der BewohnerInnen gerecht zu werden und ihre Lebensqualität entscheidend erhöhen.
Entsteht ein Dekubitus durch eine Ischämie? Sind Risikoskalen noch aktuell? Wann sollte welche Matratze verwendet werden? Diese und viele weitere praxisrelevante Fragen werden wir gemeinsam in diesem Seminar behandeln. Die TeilnehmerInnen lernen aktuelle Erkenntnisse zur Entstehung, Risikoeinschätzung und Prophylaxe kennen. Sie sind dadurch in der Lage die eigene Kompetenz zu erweitern und pflegerische Handlungen zum Thema Dekubitus professionell durchzuführen.
Weiterbildung – für den gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege § 64 GuKG
Diese Weiterbildung bringt Sie auf den aktuellen Stand bzw. informiert Sie über die Anforderungen der Hygiene in Pflege- oder Betreuungseinrichtungen.
Die häufigste Ursache für Dysphagien (Schluckstörungen) sind neurologische Erkrankungen. Sie tritt bei ca. einem Drittel aller Personen mit einem Schlaganfall oder einer Hirnverletzung eine Dysphagie auf. Schluckstörungen bringen für Betroffene, Angehörige sowie für Therapie-, Pflege- und Betreuungspersonal vielfältige Schwierigkeiten mit sich: Sie reichen von der Gefahr einer Aspirationspneumonie bis hin zur Frage, welche Kost für einen Betroffenen angemessen ist.
Borderline-Erkrankungen sind in den letzten Jahren immer häufiger geworden und umfassen eine Bandbreit von Symptomen, die sich über das typische „schnippseln“ hinaus erstrecken. Warum solche Patienten und Patientinnen sich möglicherweise selbst verstümmeln, Suizidneigung aufweisen, ja vielleicht sogar drogensüchtig oder kriminell werden, soll anhand der psychodynamischen Hintergründe und ihren sozialen Auswirkungen theoretisch und praktisch (Fallbeispiel) nachvollziehbar werden.