Die häufigste Wohnform alter Menschen ist der Privathaushalt. Kommt es zum Umzug in ein Altersheim, dann stellt dieser überwiegend ein kritisches Lebensereignis dar. Die Entscheidung wird häufig unter Zeitdruck fremdbestimmt, den Betagten bleibt oft keine Alternative und somit erfolgt der Heimeintritt überwiegend unfreiwillig und unvorbereitet.
Fort- und Weiterbildungen
Gewalt und Aggression sind im Pflegealltag allgegenwärtig. In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit der Entstehung von Gewalt und Aggression als auch mit Strategien zur Prävention sowie Deeskalation.
Fühlen sie sich in der Früh fit und bereit für den Tag? Haben sie auch über den Tag genug Energie und ungebrochenen Schöpferdrang? Dann können sie sich glücklich schätzen und sie wissen, dass sie genügend Energie zur Verfügung haben. Sie stehen sozusagen voll im Saft.
Sauberkeit und Hygiene sind Grundvoraussetzungen des Gesundheitswesens, um Gesundheit zu erhalten und Krankheit zu verhindern. Dabei nehmen die Hygienekontaktpersonen eine wichtige Aufgabe wahr.
Hospizlich-palliative Versorgung wird nicht selten auf die letzten Lebenstage im Sinne einer „end-of-life-care“ reduziert. Dann kommt sie aber für die alten und hochbetagten Menschen zu spät. Palliative Geriatrie beschreibt einen Versorgungsansatz, der kurative und palliative Aspekte berücksichtigt und miteinander verknüpft.
Gerade gute Pflege braucht Nähe und Distanz zugleich. Menschen in Pflegeberufen können PatientInnen und ihren Bedürfnissen durchaus nahe sein, ohne dass sie dabei den Selbstschutz ihrer professionellen Distanz aufgeben. Den gerade die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz bietet nicht nur der Pflegeperson, sondern auch der betreuten Person Schutz.
Die Grenze der Laientätigkeit liegt dort, wo medizinisches bzw. pflegerisches Fachwissen Voraussetzung für die fachgerechte Durchführung der Tätigkeit ist bzw. auf Grund dieses Fachwissens Selbst- und Fremdgefährdung vermieden werden kann.
Der Zustand von BewohnerInnen kann manchmal dazu führen, dass sie sich oder andere durch ihren Bewegungsdrang gefährden. Unter welchen Voraussetzungen freiheitseinschränkende Maßnahmen erlaubt sind, wird im Heimaufenthaltsgesetz (HeimAufG) geregelt.
Pflegedokumentation ist der zentrale Informationsträger und sichert die Qualität der Arbeit.
Kontinuierliche Planung und Dokumentation ist der Nachweis der Pflegequalität und sichert die Transparenz, um den Pflegeverlauf auch hinsichtlich der rechtlichen Aspekte für Dritte nachvollziehbar zu machen.
Wer mit psychisch kranken und/oder betagten Menschen arbeitet, ist immer wieder mit deren Suizidalität konfrontiert. Als Pflegekraft sollte man sich auch darauf einstellen, im Laufe seines Berufslebens möglicherweise einen Patienten durch Suizid zu verlieren, das kann eine sehr einschneidende und belastende Erfahrung sein.